Die Vermögensverwaltung der Tonn Family Office AG hat mit der Erfahrung aus Börsencrashs und Finanzkrisen eine Anlagestrategie entwickelt, welche Anlegern einen weitgehenden Schutz bietet. Und dabei nicht auf Renditechancen verzichtet.
Finanzmarktkrisen, Währungsturbulenzen, geopolitische Risiken – Entwicklungen wie in Großbritannien, der Türkei und auch in der Eurozone haben erheblichen Einfluss auf das Privatvermögen.
Die flexible Anlagepolitik in der „Global Drift Strategie“ kann schnell auf gravierende Veränderungen der globalen Politik und Ökonomie reagieren. Ihr Ziel sind eine attraktive Rendite und ein geringes Gesamtportfoliorisiko durch eine sehr breite Diversifikation in ausgewählte Anlagesegmente.
Die „Global Drift Strategie“ investiert mit hoher Flexibilität weltweit in Substanzaktien, Fremdwährungen, Anleihen, Edelmetalle, Rohstoffaktien und Immobilien (REITS) sowie Absicherungsinstrumente.
Bei der Auswahl der Strategien und Investitionen bewerten die Portfoliomanager globale Entwicklungen wie mögliche Veränderungen der Eurozone, den wachsenden Protektionismus und die weltweite Rekordverschuldung. Bei der Aktienallokation berücksichtigen sie beispielsweise Grundbedürfnisse und demographische Entwicklungen, wie den steigenden Nahrungsmittelbedarf oder die Gesundheitsversorgung der wachsenden Weltbevölkerung, entlang deren Wertschöpfungskette investiert wird.
Während 1960 nur drei Milliarden Menschen auf der Erde lebten, sind es aktuell rund 7,5 Milliarden und nach Schätzung der Vereinten Nationen an die 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050.
Dadurch steigt der Bedarf an Lebensmitteln und insbesondere an höherwertigen Produkten stark an. Um weitere 2,5 Milliarden Menschen ernähren zu können wird der Bedarf an modernen Landmaschinen, effizienten Bewässerungs- und Erntetechniken, besserem Saatgut und Futter- wie Düngemitteln stetig steigen.
Auch rund um Wasser bieten sich gute und nachhaltige Investitionschancen: Bevölkerungswachstum, Klimawandel und die in vielen Ländern veraltete und ineffiziente Versorgungsinfrastruktur machen Wasser zu einer immer wertvolleren Ressource. Aufgrund des immer höheren Wasserverbrauchs in Landwirtschaft, Industrie und Haushalten steigt die Nachfrage ständig, wobei das Angebot begrenzt ist. Im Zuge des weltweiten Wirtschaftswachstums wird die Nachfrage nach Süßwasser das Angebot deutlich übersteigen.
Fast noch unentdeckt für Kapitalanleger ist das Thema Fisch. Die wachsende Weltbevölkerung und die steigende Nachfrage in den Industrieländern nach gesundem Essen treiben die Nachfrage nach Fisch weiter an. Für das Jahr 2020 prognostiziert die Weltbank einen jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von deutlich über 20 Kilo Fisch. In den 60er-Jahren waren es weniger als 10 Kilo.
Investitionen entlang der Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln bilden einen Teil des Aktienanteils in der „Global Drift Strategie”. Getreu dem Motto „Gegessen wird immer“ sollten solche Investitionen auch in Krisen mittelfristig vergleichsweise stabil bleiben.
Traditionsreiche Unternehmen aus diesem Segment haben Weltkriege, Währungsreformen und Hyperinflationen überstanden. Weitere Aktienmarktsegmente mit Substanz-und Qualitätsaktien sind in der „Global Drift Strategie” ebenfalls vertreten und werden von den Portfoliomanagern laufend beobachtet und aktiv gehandelt.
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Strategie im Überblick Die Global Drift Strategie zielt auf einen Schutz des Vermögens vor Krisen und Crashs. Die flexible und konsequente Anlagestrategie kann schnell auf gravierende Veränderungen der globalen Politik und Ökonomie reagieren. Ziel sind eine attraktive Rendite und ein geringes Gesamtportfoliorisiko durch eine große Diversifikation über ausgewählte Anlageklassen und Anlagestrategien. |

Holger Schroeder, Vorstand der Tonn Family Office AG
- seit 30 Jahren für verschiedene Privatbanken im Bereich Kapitalanlage und Vermögensberatung tätig
- langjähriger Leiter der Vermögensverwaltung und des Family Offices der Berenberg Bank sowie der Privatbank Hauck & Aufhäuser